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Was ist ein Sicherheitsventil?

Da es sich beim Sicherheitsventil um ein automatisches Ventil handelt, gibt es viele Unterschiede in Struktur und Leistungsparametern zum allgemeinen Ventil, insbesondere können einige Begriffe leicht verwechselt werden.Damit der Selektor das Sicherheitsventil besser versteht und richtig auswählen kann, werden einige der wichtigsten Begriffe erklärt.

Sicherheitsventil

1 Überdruckventil: Ein automatisches Ventil, das seine eigene Kraft nutzt, um eine bestimmte Flüssigkeitsmenge ohne äußere Kraft abzulassen.Um zu verhindern, dass der Druck im System einen vorgegebenen sicheren Wert überschreitet.Wenn sich der Druck wieder normalisiert, wird das Ventil geschlossen und das Medium strömt weiter aus.

2 Direktlast-Sicherheitsventil: ein Sicherheitsventil, das direkte mechanische Belastungen wie Gewichte, Hebelgewichte oder Federn nutzt, um die Kräfte zu überwinden, die durch den Mediumdruck unter der Scheibe ausgeübt werden.

3 Kraftunterstütztes Überdruckventil: Das Überdruckventil kann mithilfe einer kraftunterstützten Vorrichtung unterhalb des normalen Öffnungsdrucks geöffnet werden.Solche Ventile müssen die Anforderungen der Norm auch dann erfüllen, wenn die Hilfseinrichtungen ausfallen.

4 Sicherheitsventil mit Zusatzlast: Das Sicherheitsventil hält eine erhöhte, starke Dichtzusatzkraft aufrecht, bis der Druck am Eingang den Öffnungsdruck erreicht.Die zusätzliche Kraft (Zusatzlast) kann durch externe Energiequellen bereitgestellt werden. Das Entlastungsventil soll bei Erreichen des Öffnungsdrucks zuverlässig entlastet werden.Die Größe sollte so eingestellt werden, dass das Überdruckventil auch dann noch die Nennverdrängung erreichen kann, wenn die zusätzliche Kraft nicht abgebaut wird, wobei der Eingangsdruck den in den nationalen Vorschriften festgelegten Prozentsatz des Öffnungsdrucks nicht überschreitet.

5 Pilot-Entlastungsventil: ein Entlastungsventil, das durch den Medienaustritt aus dem Pilotventil angetrieben oder gesteuert wird.Das Pilotventil selbst muss ein Direktlast-Sicherheitsventil sein, das den Anforderungen der Norm entspricht.

6 Öffnungsdruck (Einstelldruck): Der Eingangsdruck, bei dem die Scheibe des Überdruckventils unter Betriebsbedingungen zu steigen beginnt, bei dem eine seitliche Öffnungshöhe beginnt, wobei sich das Medium in einem kontinuierlichen Austrittszustand befindet, der visuell oder akustisch wahrgenommen wird.

7 Auslassdruck: Der Einlassdruck, wenn die Scheibe die angegebene Öffnungshöhe erreicht.Die Obergrenze des Förderdrucks unterliegt den einschlägigen nationalen Normen oder Vorschriften.

8 Überdruck: Die Differenz zwischen dem Förderdruck und dem Öffnungsdruck, normalerweise ausgedrückt als Prozentsatz des Öffnungsdrucks.

9 Rücklaufdruck: Nach dem erneuten Kontakt der Auslassscheibe mit dem Sitz, d. h. die Öffnungshöhe wird Null, wenn der Einlassdruck ansteigt.

10 Öffnungs- und Schließdruckdifferenz: Die Differenz zwischen Öffnungsdruck und Rücklaufdruck wird normalerweise als Prozentsatz des Öffnungsdrucks ausgedrückt und nur bei sehr niedrigem Öffnungsdruck als „MPA“ ausgedrückt.

11 Gegendruck: Druck am Auslass des Überdruckventils.

12 Nennaustrittsdruck: die in der Norm festgelegte Obergrenze des Austrittsdrucks.

13 Dichtungstestdruck: Der Eingangsdruck, bei dem die Dichtungsprüfung durchgeführt wird.Bei diesem Druck wird die Leckagerate durch die Dichtfläche des Schließkörpers gemessen.

14 Offene Höhe: der tatsächliche Hub der Scheibe aus der geschlossenen Position.

15 Anschlussfläche: Die minimale Querschnittsfläche zwischen dem Einlassende des Ventils und der Dichtfläche des Verschlusses, die zur Berechnung der theoretischen Verdrängung ohne Widerstand verwendet wird.

16 Läuferdurchmesser: Der der Läuferfläche entsprechende Durchmesser.

17 Vorhangbereich: Der zylindrische oder konische Kanalbereich, der sich zwischen den Dichtflächen der Scheibe bildet, wenn diese über den Sitz ansteigt.

18 Entladungsfläche: Die minimale Querschnittsfläche des Flüssigkeitskanals während der Ventilentladung.Für vollständig geöffnete Überdruckventile.Die Entladungsfläche entspricht der Läuferfläche;Bei einem Überdruckventil mit Mikroöffnung entspricht die Auslassfläche einer bestimmten Fläche.

19 Theoretische Verdrängung: Ist die berechnete Verdrängung einer idealen Düse mit einer Anschlussquerschnittsfläche, die der Anschlussfläche des Überdruckventils entspricht.

20 Emissionsfaktor: Verhältnis der tatsächlichen zu den theoretischen Emissionen

21 Nennverschiebungsfaktor: Das Produkt aus Verschiebungsfaktor und Reduktionsfaktor (0,9) .

22 Nennverdrängung: Der Teil der tatsächlichen Verdrängung, der als Referenz für das Überdruckventil verwendet werden darf.

23 Äquivalente berechnete Verdrängung: Bezieht sich auf den Druck, die Temperatur, die Eigenschaften des Mediums und andere Bedingungen sowie die Nennverdrängung unter den gleichen anwendbaren Bedingungen, die Berechnung der Sicherheitsventilreihe.

24 Frequenzsprung: Die Entlastungsscheibe bewegt sich schnell und ungewöhnlich hin und her, wobei die Scheibe den Sitz berührt.

25 Flattern: Die Entlastungsscheibe bewegt sich schnell und ungewöhnlich hin und her, wobei die Scheibe den Sitz nicht berührt.


Zeitpunkt der Veröffentlichung: 25. November 2021
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